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Die Bodendecker Schatten haben unter anderem den Zweck die Erde vor Temperaturschwankungen zu schützen, außerdem vor zu schnellem Austrocknen und vor zu großer Hitze, ebenso vor natürlicher Kälte dementsprechend vor raschem Durchfrieren des Bodens. Durch Wurzeln wird der Boden einigermaßen feucht und zudem locker gehalten, sogar bei Trockenheit tritt dieser Effekt ein. Zusätzlich liefert dieser Humus, der für vielerlei Dinge wichtig sein kann. Nachfolgend werden einige dieser besonderen Pflanzensorten näher erläutert.

Der immergrüne Spindelstrauch als Bodendecker Schatten

Der Immergrüne Spindelstrauch, sowie botanisch Euonymus fortunei Darts Blanket genannt, gilt als die Sorte schlecht hin unter den Bodendecker Schatten. Er wächst schnell und erlangt eine große dichte. Zusätzlich schiebt der Strauch sich an Wänden hoch wodurch es Verwendung finden könnte, als Kletterpflanze. Seine Blüten sind eher unscheinbarer und klein. Außerdem haben seine jedoch nicht sehr schmückenden Früchte eine orange Farbe. Bei Frost sind die Blätter noch hübscher anzusehen, da sie sich purpurrot verfärben. Der Immergrüne Spindelstrauch besitzt eine Breite zwischen 50 und 100 Zentimetern sowie eine Höhe von 50 Zentimetern. Pro Jahr weist er einen Zuwachs von 20 bis 30 Zentimetern vor. Die Blütezeit ist im Juni und Juli. Lassen Sie sich hier individuell beraten und finden Sie eine passende Lösung.

Elfenblume als Bodendecker Schatten

Je nach Sorte sind zarte Engelsblumen als ausdauernde winter- oder sommergrüne Pflanzen erhält. Die Farben der Blüten reichen von Weiß bis gelb oder rosa. Der beste Bodendecker Schatten dieser Art stellt die gelbe Elfenblume dar, die auch Frohnleiten oder Epimedium perralchicum genannt wird. Aufgrund ihres hübschen grünen Laubs entstehen dichte Teppiche, durch welche keinerlei Unkraut mehr durchdringen kann. Viele gelbe Blüten schmücken im Frühjahr den Blätterwald. Mehr zu der Thematik

Auch diese Art von Bodendecker benötigt einen Boden, der reich an Humus und nicht zu trocken ist. Die Elfenblume kann im Normalfall zwischen 20 und 30 cm groß werden. Neue Sorten wachsen auch höher und sind allerdings im Umfang eher klein. Bei der Engelsblume ist der Zuwachs pro Jahr besonders überschaubar, weil sie langsam wächst. So wie die Teppich-Golderdbeere blüht auch sie April bis Mai. Für einen Quadratmeter braucht man von der Elfenbeinblume etwa zehn Pflanzen.

Bodendecker Schatten: Teppich-Golderdbeeren

Der flach wachsende Bodendecker Schatten, der in der Fachsprache als Waldsteinia ternata bezeichnet wird. Seine Blätter haben eine grüne Farbe. Die Blütezeit findet zwischen den Monaten April und Mai statt. Erscheinen tun die Blüten der Teppich-Golderdbeere überreich. Voraussetzungen sind ein nicht zu Trockner und humusreicher Boden. Umso schattiger das Gewächs steht, desto weniger Blüten entstehen. Die Pflanze vermehrt sich bei hervorragenden Bedingungen zügig. Oberirdisch bildet sie Ausläufer. Die Teppich-Golderdbeere ist zehn Zentimeter hoch und 30 Zentimeter breit. Ihr jährlicher Zuwachs gilt als überschaubar. Um einen Quadratmeter mit diesem Bodendecker zu bepflanzen, benötigt man zwischen zehn und zwölf Gewächse.

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